Die kriechende Feige, auch bekannt als Kletterfeige, Feigenefeu und kriechender Ficus, ist eine Kletterart. In wärmeren Landesteilen wird es regelmäßig als Boden- und Wandverkleidung verwendet und in kühleren Gegenden häufig als Zimmerpflanze angesehen. Als Teil der Ficus pumila-Art, die verschiedene Sorten wie Minima und Variegata aufweist, sind kriechende Feigen pflegeleichte immergrüne Pflanzen mit kleinen, bunten Blättern.

Kriechen Abb. 2

Pflege eines Kriechens Abb

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Grundlegende Pflanzrichtlinien und Pflege

Kriechende Feigen können im Freien in der USDA-Pflanzenhärtezone 8 oder höher wachsen. Hausbesitzer verwenden sie normalerweise als Wand- oder Zaunabdeckungen, können aber auch als Bodenabdeckung dienen. Beim Klettern an einer Wand können kletternde Feigenreben bis zu 20 Fuß hoch werden. Pflanzen Sie kriechende Feigen in einem Gebiet, das Voll- oder Halbschatten erhält und gut durchlässigen Boden aufweist.

Um kriechende Feigen in Top-Zustand zu halten, stellen Sie sicher, dass die Pflanze wöchentlich ca. 5 cm Wasser erhält. Wenn Sie in einer bestimmten Woche weniger als 5 cm Niederschlag erhalten, sollten Sie Ihre Pflanze gießen.

Halten Sie für die Pflege in Innenräumen den Boden Ihrer kriechenden Feige feucht, aber nicht übermäßig nass. Sie können bestimmen, wann Ihre kriechende Feige gewässert werden soll, indem Sie die Oberseite des Bodens überprüfen. Wenn sie trocken ist, muss sie gewässert werden. Vermeiden Sie direktes Sonnenlicht. Eine kriechende Feige eignet sich gut für hell beleuchtete und minimal beleuchtete Bereiche.

Düngen Sie Ihre Pflanze im Frühling und Sommer ungefähr einmal im Monat, aber düngen Sie Ihre kriechende Feige im Herbst oder Winter nicht. Wenn Ihr Zuhause im Winter sehr trocken ist, müssen Sie möglicherweise zusätzliche Feuchtigkeit für die Pflanze bereitstellen. Im Inneren werden kriechende Feigen entweder als hängende Zimmerpflanzen oder als Topfpflanzen dargestellt. Wenn Sie Ihre Kletterfeigenrebe in einen Topf legen möchten, sollten Sie eine Stange in den Topf legen oder Ihre Pflanze neben eine Wand stellen, damit die Rebe klettern kann.

Unabhängig davon, wo Sie Ihre Kletterfeigenrebe pflanzen, sollten Sie sich darüber im Klaren sein, dass das Entfernen an einer Wand sehr schwierig sein kann. Wenn Sie eine kriechende Feige von der Wand ziehen, kann die Oberfläche beschädigt werden.

Vermehrung, Umtopfen und Beschneiden

Die kriechende Feige ist eine leicht zu vermehrende Pflanze, indem die Stecklinge umgetopft werden. Verstehen Sie beim Umtopfen, dass die kriechende Feige zwar lieber etwas im Topf gebunden ist, aber auch gerne ihre Wurzeln wie draußen ausbreitet. Das Umtopfen sollte alle zwei Jahre erfolgen. Wenn Sie Ihre kriechende Feige aus dem vorhandenen Topf entfernt haben, schneiden Sie die Wurzeln außerhalb des Hauptwurzelabschnitts zurück. Wenn Sie jedoch einen größeren Topf verwenden möchten, damit die Pflanze wachsen kann, schneiden Sie die Wurzeln nicht ab.

Wenn kletternde Feigenreben altern, können sie holzig werden und die Blätter erscheinen gealtert. Damit Ihre Pflanze wieder jünger aussieht und feinere Blätter und Reben aufweist, schneiden Sie die reiferen Pflanzenteile stark zurück, damit junge, gesunde Blätter nachwachsen können.

Der Schnitt wird auch durchgeführt, um die Größe der Pflanze beizubehalten, damit sie richtig in ihren Raum passt. Das Beschneiden und Umtopfen sollte im Frühjahr erfolgen.

Gefahren, Toleranzen und Krankheiten

Kriechende Feigen gelten sowohl für Katzen als auch für Hunde als giftig. Es sind jedoch herzhafte Pflanzen, die gegenüber Rehen, Kaninchen, Trockenheit, Hitze und Feuchtigkeit, Wind und einer Küstenumgebung tolerant sind.

Diese Pflanzen sind mehreren Schädlingen ausgesetzt. Kriechende Feigen können von einer Vielzahl von Insekten befallen werden, wie Thripsen, Spinnmilben, Mealybugs und Schuppeninsekten. Sie sind auch anfällig für südliche Fäule und Pilzblattflecken.