Verwendung chemischer Düngemittel

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Die Nährstoffe in chemischen Düngemitteln helfen Pflanzen, ein üppiges, grünes Wachstum zu erzielen.

Chemische Düngemittel sind synthetische Substanzen, die die notwendigen Nährstoffe für ein gesundes Pflanzenwachstum und eine gesunde Entwicklung liefern. Chemische Düngemittel kombinieren synthetische Formen der primären Makronährstoffe für Pflanzen wie Stickstoff, Phosphor und Kalium sowie eine Vielzahl von Mikronährstoffen und Zusatzstoffen. Synthetisch entwickelte Düngemittel bieten den Vorteil, dass sie mehr Nährstoffe pro Pfund enthalten als organische Düngemittel, wodurch die Kosten gesenkt werden. Chemische Düngemittel haben viele Verwendungszwecke für den durchschnittlichen Gärtner und Hausbesitzer sowie für den gewerblichen Gebrauch.

Gartenarbeit

Pflanzen- und Gemüsegärtner verwenden Düngemittel auf chemischer Basis für ein gesundes Pflanzenwachstum. Der Stickstoff im Dünger fördert die Zellteilung und die Blattvegetation, Phosphor hilft Pflanzen bei Photosynthese und Atmung sowie Kalium helfen Pflanzen, die anderen Nährstoffe aufzunehmen NASA. Chemische Düngemittel enthalten eine höhere Konzentration an Makro- und Mikronährstoffen als organische Düngemittel, wodurch Gärtner bei gleichen Ergebnissen eine geringere Konzentration verteilen können. Chemische Düngemittel enthalten je nach Marke unterschiedliche Mengen an Zusatzstoffen, die dazu beitragen, dass Pflanzen schneller und stärker wachsen. Laut der Pennsylvania State University kann eine Überdüngung, ein häufiges Problem bei Düngemitteln auf chemischer Basis, jedoch zu schlechtem Wachstum und sogar zum Absterben von Pflanzen führen. Universitätslabors oder private Labors können Bodenproben testen, um die empfohlene Düngermenge für bestimmte Gartenpflanzen zu bestimmen.

Rasenpflege

Die dem chemischen Dünger synthetisch zugesetzten Nährstoffe helfen bei der Rasenpflege, indem sie ein schnelles, üppiges grünes Wachstum fördern. Eine Überdüngung kann jedoch zu Spitzenverbrennungen und braunen Flecken auf dem Gras führen. Nach Angaben der University of Minnesota finden sich in der Chemie anorganische stickstoffproduzierende Verbindungen Düngemittel wie Ammoniumnitrat, Calciumnitrat und Ammoniumsulfat tragen wahrscheinlich dazu bei Rasen brennen. Die Chemikalien, die beim Auftragen von Wasser freigesetzt werden, führen zu schnellen Ergebnissen, können jedoch Schäden verursachen. Düngemittel für Rasenflächen sowie für Gartensorten gibt es in zwei Hauptformen: Schnellfreigabe und Langsamfreigabe. Beide Sorten haben ihre Vor- und Nachteile für das Pflanzenwachstum.

Schnelle Veröffentlichung

Chemische Schnelldünger, die aus wasserlöslichen Verbindungen hergestellt werden, ermöglichen es Pflanzen, Nährstoffe unmittelbar nach der Anwendung aufzunehmen. Dieser Prozess erzeugt in kurzer Zeit ein spürbares Pflanzenwachstum. Laut der University of Minnesota verursachen Düngemittel mit schneller Freisetzung jedoch eher als Düngemittel mit langsamer Freisetzung Spitzen- oder Pflanzenverbrennungen. Aufgrund der schnellen Absorption werden Düngemittel mit schneller Freisetzung systemisch häufiger ausgebracht als Düngemittel mit langsamer Freisetzung.

Langsame Freisetzung

Düngemittel mit langsamer Freisetzung setzen über einen längeren Zeitraum Nährstoffe frei. Nach Angaben der Universität von Arizona setzen Düngemittel mit langsamer Freisetzung löslichen Stickstoff entweder durch Hydrolyse oder durch mikrobiellen Prozess frei. Diese Anwendung ermöglicht es Gärten, Rasenflächen oder Feldfrüchten, ohne regelmäßige Düngung kontinuierlich Nährstoffe zu erhalten. Düngemittel mit langsamer Freisetzung verursachen weniger Verbrennungen von Pflanzen oder Rasenflächen, können jedoch durch starke Regenfälle leicht ausgewaschen werden.