Was ist die Reservekapazität in einer Batterie?

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Die Reservekapazität ist ein wichtiger Faktor für die Batterieleistung.

Die Verwendung und Wartung von Batterien ist in Kraftfahrzeugen und anderen Geräten von entscheidender Bedeutung. Die Batterieleistung ist ein komplexes Konzept, das eine Reihe von Faktoren umfasst. Einer der wichtigsten ist jedoch die sogenannte Reservekapazität. Durch die Erkenntnis der Reservekapazität können Autofahrer gute Entscheidungen über den Kauf von Autobatterien treffen.

Reservekapazität definieren

Die Reservekapazität ist eine der Bewertungen oder Spezifikationen, die einer Batterie zugeschrieben werden. Der Begriff wird normalerweise verwendet, wenn über 12-Volt-Starterbatterien gesprochen wird. Die Reservekapazität ist definiert als die Anzahl der Minuten, die eine voll aufgeladene 12-Volt-Batterie bei 80 Grad Fahrenheit 25 Ampere bei 10,5 Volt liefern kann, bis die Spannung abnimmt.

Bedeutung der Reservekapazität

Wenn ein Fahrer sein Fahrzeug startet, drückt die Batterie 25 Ampere bei 10,5 Volt aus, um die Lichtmaschine zum Laufen zu bringen. Während die Lichtmaschine den Motor antreibt, liefert die Batterie die gleiche Menge Strom bei einer konstanten Spannung, um Lichter, Scheibenwischer und anderes Zubehör mit Strom zu versorgen. Wenn sich ein Fahrzeug in einem ordnungsgemäßen Zustand befindet, ersetzt die Lichtmaschine den Strom, den eine Batterie abgibt. Sollte die Lichtmaschine oder der Keilriemen ausfallen, verbraucht der Fahrzeugmotor Strom aus der Batterie. Die Zeit, in der ein Fahrzeug ausschließlich mit Batteriestrom betrieben wird, bis die Batterie entladen ist, ist ein praktisches Maß für die Reservekapazität.

Unterscheidung der Reservekapazität von Kaltstartverstärkern

Ein Fahrer in einem Gebiet mit kälterem Klima wählt eine Batterie basierend auf Kaltstartampere, während ein Fahrer in einem wärmeren Gebiet eine Batterie basierend auf der Reservekapazität auswählt. Der Unterschied in der Beurteilung ist auf die unterschiedlichen Anforderungen zurückzuführen, die auf dem Klima und der Umgebungstemperatur beruhen. Kaltstartverstärker sind die Entladungslast, die ein voll aufgeladener Akku 30 Sekunden lang liefern kann, während eine Spannung von mehr als 7,2 Volt bei 0 Grad Fahrenheit aufrechterhalten wird. In kalten Klimazonen startet ein Motor umso leichter, je höher die Kaltstartverstärker einer Batterie sind. In heißen Klimazonen sind kalte Anlassverstärker kein Problem beim Starten eines Fahrzeugs.

Reservekapazität messen

Die Messung der Reservekapazität ist bereits wichtiger als die Messung von Kaltstartverstärkern, da der Bedarf an Hilfsleistung mit der Aktualisierung der Automodelle steigt. Ein kürzlich entwickeltes Instrument namens Cadex CA-12 kann Reservekapazität, Kaltstartverstärker und Ladezustand ablesen. Durch das Abrufen solcher Informationen können Fahrer und Batterietechniker die Zeit für den Batteriewechsel besser bestimmen.