Was würde eine niedrige Spannung in der Hausverkabelung verursachen?

Eine Überlastung des elektrischen Systems zu verschiedenen Spitzenzeiten des Jahres kann zu einer niedrigen Spannung führen.
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Niederspannung ist ein Grundkonzept, das sich auf eine niedrigere als die normale elektrische Leistung bezieht, die in Gebäude eintritt. Technisch gesehen ist die Definition von "Niederspannung" die Verringerung des elektrischen Stroms auf 90 Prozent seiner normalen Kapazität für eine Minute oder länger. Dies hat unter anderem eine schlechte Geräteleistung, schwaches Licht und zeitweise Ausfälle zur Folge. Ebenso schwerwiegend ist die Möglichkeit einer Überhitzung von Geräten und Geräten, die einfach nicht richtig funktionieren, weil sie nicht die benötigte Leistung erhalten. (Seite 1, Lit. 3)
Überlast
Eine der häufigsten Ursachen für Niederspannung ist die Überlastung des Systems. Unterschiedliche Tageszeiten, wie z. B. der frühe Nachmittag, sind in der Regel Zeiten mit hoher Nachfrage. Bekanntlich können heiße Tage und Wochen im Sommer einen Anstieg des Strombedarfs für Klimaanlagen verursachen, eine sehr leistungshungrige Reihe von Maschinen. Wenn das Energieversorgungsunternehmen einen starken Nachfrageschub feststellt, wird es die standardmäßige Reduzierung des Stroms pro Haus in einer Region um 5 Prozent vornehmen. Dies kann eine Ursache für Unter- oder Schwachspannung sein.
Entfernung
Weniger bekannt ist das Konzept der Distanz. Utility Systems Technologies in New York veröffentlichte im September 2009 ein Papier, das sich sowohl mit den Ursachen als auch mit Lösungen für Niederspannungsprobleme befasste. Eine der Behauptungen ist, dass Häuser in großer Entfernung vom Hauptkraftwerk oder Generator eine geringere Spannung erhalten als Häuser in der Nähe. Dies ist insbesondere in weitläufigen ländlichen Gebieten der Fall. Das Problem hierbei ist "geringe Lastdichte". Dies bedeutet, dass der Strom weiter fließen muss. In städtischen Gebieten, in denen Menschen nahe beieinander leben, führt die erhöhte Dichte der "Dicke" des elektrischen Signals zu einer höheren oder zumindest regelmäßigeren Spannung pro Haus.
Ungleichgewicht
Moderne elektrische Systeme für Privathaushalte verfügen über drei Drähte, die vom Transformator ins Haus führen. Der Zweck besteht darin, den Lastbedarf gleichmäßig zu verteilen, wobei der dritte Draht ein "neutraler" Regler ist. Unter bestimmten Umständen kann die Last ungleichmäßig sein. Die Ursachen für dieses Ungleichgewicht sind vielfältig und umfassen Dinge wie eine schwächere Verkabelung für einen Draht als für den anderen. Wenn die Last unausgeglichen ist und mehr Strom durch einen Draht über den anderen gedrückt wird, wird der "Überlasteter" Draht liefert weniger Spannung als die Nachfrage anzeigen würde, was zu schwachen Signalen führt und Spannung.
Drähte
Der Zustand der Verkabelung in einem Bereich ist eine häufige Ursache für Spannungsprobleme. Alter und Korrosion sind eine häufige Ursache für Niederspannung, ebenso wie verschmutzte Verbindungen und schlechte Isolierung. Schlechte oder beschädigte Spleißarbeiten können ebenfalls eine Ursache sein. In einigen Fällen haben die zum Transport von Elektrizität verwendeten Drähte eine geringere Stärke als erforderlich. Wenn eine Stadt mit 200.000 Einwohnern ordnungsgemäß verkabelt ist, wird das System durch einen plötzlichen Bevölkerungsanstieg belastet. Ein Problem ist unter anderem, dass die Drahtstärke, die ausreichte, um 200.000 Menschen zu versorgen, zu klein ist, um die Nachfrage von 400.000 Menschen zu befriedigen. Niederspannungsprobleme können die Folge sein, bis die Drähte ersetzt werden.